Kurt Heusohn zur Ponyschau in Russland
In das 1750 Kilometer entfernte St. Petersburg zog es Kurt Heusohn aus Wenings als Vorstandsmitglied der Interessengesellschaft Deutsche Classic-Pony, um an der Internationalen Pferdeausstellung „Hipposhere-2013“ in Russland dabei zu sein. Gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Ralf Grober sowie dem Vorsitzenden des Pony- und Kleinpferdeverbandes Hannover, Joachim Völksen, flog er Anfang Mai nach Russland, um die Familie Koshelev bei ihrem erstmaligen Auftritt auf einer großen Pferdeschau zu unterstützen. Familie Koshelev hatte im Frühjahr 2010 elf Deutsche Classic-Ponys nach Russland importiert und verfügt inzwischen über eine Herde von mehr als dreißig Ponys. Nun war es an der Zeit, die Ponys einem breiten Publikum zu präsentieren.
Noch am Tag der Ankunft fuhr der Trio aus Deutschland zum Messegelände, um die Ponys in Augenschein zu nehmen und den Proben für das Schauprogramm zuzusehen. Tagsdrauf wurde die Messe mit Ansprachen verschiedener Persönlichkeiten aus mehreren Organisationen offiziell eröffnet. Insgesamt wurden 250 Pferde verschiedenster Rassen vom Amerikanischen Mini Horse, Mini Shetland, Shetland und Deutsches Classic Pony, Welsh A und Cob über Warmblutpferde aus Hannover, Schleswig Holstein, Mecklenburg-Vorpommern bis hin zu Friesen, Shire Horse, Belgisches und Russisches Kaltblut und Pferde vom Don präsentiert. Im Laufe der Messe wurden auch für einzelne Rassen Zuchtschauen in einem offenen Richtverfahren durchgeführt.
„Für uns war der Schautag am interessantesten. Denn Höhepunkt war das einstündige Schauprogramm mit Deutschen Classic Ponys der Familie Koshelev. Zu Beginn dieses Schauprogramm fuhr eine Kutsche, geschmückt mit deutschen und russischen Fahnen, ein. Dann folgten alle Ponys an der Hand, eine Stute mit Fohlen, Voltigieren mit drei Kleinkindern, Quadrille reiten, Quadrille am langen Zügel, Springen mit dem Ponys an der Hand und unter dem Sattel. Zum Abschluss sahen wir dann die Kutsche in einem Stil-Hindernisfahren“, berichtet Kurt Heusohn. Festzustellen bliebe, dass die Ponys bestens herausgebracht wurden und die gezeigten Leistungen der Kinder mit den Ponys hervorragend waren, schaut Heusohn auf das Erlebte zurück.
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